Montag, 24. März 2008

Endlich Sonne, Strand und Nichtstun

(Ostersonntag, 23. März 2008)

Die Sonne und Stimmen wecken uns. Die anderen Zeltbewohner sind auch bereits wieder auf den Beinen, aber was uns mehr interessiert ist der Sonnenschein. Auf die morgendliche Dusche müssen wir beide verzichten, bei den Frauen stehen schon fünf für zwei Duschkabinen an, da gebe ich auf.

Wir fahren los und werfen immer wieder mal einen Blick auf die schönen Küsten und Strände, die gut bevölkert sind. In einer kleinen Stadt zwischen der Klippen halten wir an und geniessen die Aussicht. Ebenfalls legen wir unser Tagesziel fest.

Unterwegs fahren wir wieder an vielen Urlauberb und Sonntagsausflügern vorbei, so dass wir beide keine Lust mehr zum Fahren haben.

Mit etwas Glück finden wir in Merimbula einen Campingplatz, der noch nicht besetzt ist und keine Osterwucherpreise verlangt. Es ist das erste Mal, das wir in einem Holiday Park von Big4 übernachten. Wir bevorzugen eigentlich normale Campingplätze, kommen wir auch ohne überflüssigen Schnickschnack wie Pool und Kiosk gut zurecht. Hauptsache, wir haben Strom;-) Da der Nachmittag erst begonnen hat, packen wir unsere Siebensachen und laufen zum Strand. Das Wettrennen, wer zuerst im Wasser ist, verliere ich haushoch. Mein Fuss ist zwar schon viel besser, aber der sandige Untergrund ist sehr uneben, da bin ich noch vorsichtig. Martin ist zwar bald mal ganz im Wasser, aber ich lasse es für heute bleiben, es ist sehr kalt.

Stattdessen steigen wir nebenan über die Klippen und suchen uns ein ruhiges Plätzchen. Ich kann endlich mal in Ruhe lesen und Martin ist mit seiner Kamera auf Schnappschusssuche, die Krabben verstecken sich jedoch schnell.

Als der Wind dann doch zu kalt wird, gehen wir zum Camper zurück und lesen beide.

Das Abendessen gibt es schon fast im Mondschein, nach dem Abwasch gehen wir im hellen Vollmond zu den Klippen zurück. Es sieht sehr gut aus.

Heute hatten wir einen sehr gemütlichen Tag mit wenigen Kilometern, aber es tat gut.

 

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