Mittwoch, 5. März 2008

Als wir heute so durch die Strassen von Hong Kong schlenderten, stellten wir fest, dass es viele Sicherheitsbeamte, aber auch Strassenreiniger hat.

Beide sieht man so ziemlich überall. Entweder will man jeden eine Arbeit geben oder die Stadt so richtig auf Vordermann bringen vor den olympischen Spielen. Manche tragen auch Atemmasken, was hier bei dem Verkehr auch verständlich ist. Trotzdem hängen die Bewohner die Wäsche zum Trocknen in die verpestete Luft. Meiner Meinung nach ebenfalls empfehlenswert wären Kopfhörer, die den ständigen Lärm ausblenden würden. Nicht nur die Autos, nein, man hört immer und überall irgendwelche Töne wie zum Beispiel die Ampeln. Auch der Helikopter dreht ununterbrochen seine Runden.

 

Auf den Strassen wurden wir immer wieder angequatsch, ob wir Handtaschen, Uhren oder einen Anzug wollen. Als ob wir Schweizer nicht die besseren Uhren hätten;-)

 

Beim Bezahlen ist uns aufgefallen, dass es hier verschiedene Banknoten gibt. Aus unsere Nachfrage hin wurde uns erklärt, dass neue, alte und ganz alte gibt. Anscheinend können die Noten hier nicht so einfach ausgetauscht werden wie in der kleinen Schweiz;-)

 

Interessant an dieser Stadt ist auch, dass - vor allem auf Hong Kong Island

- viele Gebäude auf aufgeschütten Grund stehen. Mittlerweile ist die ehemalige Küstenstrasse 650 Meter vom Meer entfernt. Beim Hafen wird immer noch mit Schutt das Wasser verdrängt, so knapp scheint hier der Platz zu sein.

 

Der botanische und zoologische Garten ist sehr empfehlenswert. Alle Pflanzen sind angeschrieben und auch nummeriert. Jedoch bedingt der Besuch dieser Anlage einen kleineren Aufstieg, was Martin natürlich noch zusätzlich motivierte.

 

Wie immer im Ausland wollte ich ein Foto vor dem Gebäude von Ernst&Young machen. Aussen am International Finance Center 2, dem momentan grössten Turm hier, stand nichts angeschrieben. Drinnen liess uns der Wachmann kein Foto machen. Ein kleines habe ich trotzdem geschafft;-)

 

Ach ja, die Baugerüste sind wirklich aus Bambus! Und das bis hoch hinaus!

 

Zwei Tage Hong Kong sind genau richtig. Wir freuen uns nun auf die frische Luft, die uns in Australien erwartet.

 

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