Mittwoch, 9. April 2008

Statistik

Hier noch ein paar Zahlen von unserem Urlaub:

gefahrene Kilometer: 7'053
davon 6'100 mit Britz

meistgefahrene Kilometer an einem Tag: 828 km (Perth - Wave Rock - Küste)

getankte Liter Benzin: 787
davon 717 mit Britz

bezahlter Betrag fürs Benzin: 1'112 AUD (=1'070 CHF)
davon 1'009 AUD mit Britz

günstigstes Benzin: 1.288 AUD/l
teuerstes Benzin: 1.589 AUD/l

geflogene Kilometer: 38'042
(Quantas, British Airways, Virgin Blue)

geflogene Stunden: 47:50

Freitag, 4. April 2008

Heimreise

(Donnerstag, 3. April 2008)
Der Abflug in Singapur verläuft fast problemlos. Martin's Rucksack muss mehrere Male durch den Scanner, am Ende soll das ipod-Kabel Schuld sein.
Das Abendessen finde ich sehr gut. Da dieser Flug von British Airways ausgeführt wird, haben wir ein anderes Filmprogramm. (Falls jemand Rendition gesehen hat, bitte melden, ich habe den Schluss nicht verstanden.) Wir finden einige gute Filme, bis wir einschlafen. Martin's Bier nützt ihm viel, er schläft fast drei Stunden durch. Mir geht es ohne Bier erstaunlich ähnlich, ich schlafe mitten im zweiten Film ein.
Auch das Frühstück ist sehr empfehlenswert, obwohl es ja aus der Mikrowelle
kommt.
Frühmorgens treffen wir in London ein und wechseln ins neue Terminal 5. Endlich sehen wir einen Sonnenaufgang.
Das Flugzeug hat Verspätung, wir starten über eineinhalb Stunden zu spät. Die hübschen Damen beim Check-In versichern uns, dass das Gepäck mit uns eintreffen wird. Hoffen wir's, es hatte ja auch über 5 Stunden Zeit in London. Und der Flight Attendant findet doch noch einen vegetarischen Snack für mich;-)
In Zürich erwartet uns unser Gepäck, welche Freude. Hinter der Scheibe, auf schweizerischem Territorium warten Petra und meine Mutter, sie bringen uns und unsere Siebensachen nach Hause. Endlich zu Hause.

Die Statistik unserer Reise wird noch folgen....


Mittwoch, 2. April 2008

Brütende Hitze in der Grossstadt

(Mittwoch, 2. April 2008)

Ein riesiges, bequemes Bett - entsprechend gut haben wir geschlafen. Das riesige Frühstücksbuffet lassen wir uns auf keinen Fall entgehen. Neben dem normalen Essen wie Toast, Müsli und Früchte hat es noch Rösti, Eier, Speck, Pancakes (mjam) und Frenchtoast sowie einheimische Spezialitäten wie Reis, Misosuppe, chinesisches Croissant (frittierte Teigstange) und Fisch.Herrlich.

Nach dem Auschecken verlassen wir das Hotel für eine Sightseeing-Tour. Die Hitze ist schon am Morgen sehr stark, die Feuchtigkeit macht es noch schlimmer. Innert kurzer Zeit kleben die Kleider am Körper und zeigen nasse Flecken.

Wir laufen bekannten Routen entlang, sehen viele Bronzestatuen (mir gefallen die Kinder, die ins Wasser springen, besonders gut) und fotographieren den Merlion, das Willkommenszeichen am Hafen von Singapur.

Überall hat es viele Pflanzen und Blumen, sogar die Luft duftet viel danach, wenn es nicht gerade nach Essen riecht. Den Verkehr riecht man selten, auch wenn er manchmal ziemlich stark ist.

Chinatown ist interessant, aber die Strassenhändler sind manchmal etwas aufdringlich. Aber Martin handelt erfolgreich einen tieferen Preis für ein Fotozubehör aus. Die Häuser sind wie erwartet speziell, es riecht oft nach Räucherstäbchen. Wenn die Hitze nicht wäre, würde es mir gut gefallen hier.

Um der Hitze zu entfliehen (und weil mein Fuss genug vom Bewegen hat), gehen wir zurück ins Hotel. Zum Glück können wir beim Swimmingpool nochmals duschen, das tut so gut. Wir gönnen uns ein kühles Coke, bevor uns das Taxi zum Flughafen bringt. Der Fahrer fragt nach unserer Herkunft und erzählt uns etwas von Singapur und der hiesigen Kultur.

Nun haben wir über 13 Stunden Flug vor uns bis London. Nach mehr als vier Stunden Wartezeit dort fliegen wir endlich nach Zürich. Aufgrund der neusten Zeitungsberichten und der Tatsache, dass wir vom Terminal 5 abfliegen werden, rechne ich damit, dass wir ohne Gepäck ankommen werden.

So können wir nur positiv überrascht werden.

 

Dienstag, 1. April 2008

Auch Regen in Singapore

(Dienstag, 1. April 2008)

Wir geniessen es, gemütlich im Bett zu liegen. Lange können wir jedoch nicht bleiben, wir haben noch einen weiten Weg vor uns heute.

Nick verabschiedet sich in die Schule. Er trägt eine Schuluniform, wie wir schon viele verschiedene gesehen haben. In australischen Privatschulen ist das Tragen einer Uniform obligatorisch, in öffentlichen Schulen wird es empfohlen.

Wir verabschieden uns von Feli und den Tieren. Bruno bringt uns an den Flughafen, der in der Nähe liegt.

Der 5-stündige Flug verläuft - abgesehen von leichten Turbulenzen - problemlos. Das Filmangebot hilft uns über die lange Zeit hinweg.

Im Zielflughafen erwartet uns eine andere Kultur. Orchideen, Palmen und viel mehr grün steht in jeder verfügbaren Ecke, ganze Beete wurden angelegt. Auch neben der Autobahn und auf dem Mittelstreifen zeigt sich ein halber Wald. Noch auf dem Weg zum Hotel beginnt es zu regnen. Wir haben das nasse Wetter also auch hierhin gebracht.

Das Hotel - Novotel Clarke Quay - liegt mitten im Zentrum, unser Zimmer ist traumhaft gross. Schade bleiben wir nur eine Nacht.

Nach einer kurzen Dusche suchen wir uns ein Restaurant für unser Abendessen.

Ein indisches sagt uns zu. Der Kellner setzt uns auch gleich neben andere Schweizer. Die Suppe ist so scharf, dass ich sie an Martin weitergeben muss. Der Hauptgang ist köstlich. Die Rechnung ist etwas höher als erwartet, ein Bier kostet mit 10 S$ mehr als die Suppe. Aber den Umrechnungskurs haben wir noch immer nicht genau herausgefunden.

Wir geniessen noch die Aussicht von unserem Zimmer aus, von wo aus man viel von der Stadt sehen kann und gehen schlafen. Wir wollen morgen viel von der Stadt sehen, so dass wir am Abends müde sind und im Flugzeug gut schlafen können.